Hilfe bei sensibler Haut



Obgleich es keine offizielle Diagnostik für sensible Haut gibt, ist dieser Hautzustand weit verbreitet. Etwa 50% aller Frauen und 40% aller Männer schätzen ihre Haut bis zu einem gewissen Grad als „sensibel“ ein. Zu den Symptomen gehören dabei sowohl die Empfindlichkeit gegenüber mechanischem Stress (z.B. Rötungen beim Abtrocknen mit dem Handtuch), häufiger Juckreiz, ein Spannungsgefühl, trockene, schuppende Haut oder auch Reaktionen auf kosmetische Produkte, wie Irritationen oder Rötungen. Meist wird dieser Hautzustand noch durch äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Wetterumschwünge oder Umweltbelastungen und innere Faktoren wie hormonelle Schwankungen und Stress verstärkt.

Was die Ursachen für sensible Haut sein können und wie die Haut unterstützt werden kann, erfahren Sie im Folgenden. 

Wodurch zeichnet sich sensible Haut aus?

Auch wenn sensible Haut von der Wissenschaft noch nicht vollständig verstanden wird, geht man davon aus, dass bei diesem Zustand zwei größere Faktoren eine Rolle spielen:

  1. Barrierefunktion: bei gesunder Haut wirkt die Hautbarriere wie ein „Schutzschild“, wehrt Bakterien und Mikroben ab und hindert Allergene und hautreizende Stoffe daran, in die Haut einzudringen. Bei einem sensiblen Hautzustand vermutet mann, dass die Hautbarriere gestört ist und diese Stoffe deshalb zumindest teilweise durchlässt. Für eine intakte Hautbarriere ist es wichtig, auf synthetische Öle (Mineralöle oder auch Silikone zu verzichten). Dabei geht es nicht einmal so sehr darum, dass diese Öle hautschädigende Effekte hätten, sondern darum, dass sie Emulgatoren, also Hilfsstoffe, die z.B. Wasser und Öl mischbar machen beinhalten, welche die natürlichen Fettschichten der Haut auflösen und somit die Hautbarriere schädigen. Man spricht vom sogenannten „Auswascheffekt“.  Darüber hinaus sollte die Hautbarriere selbstverständlich auch gestärkt werden. Dies funktioniert am besten, indem man der Haut natürliche Öle und Fette zur Verfügung stellt, denn diese ähneln dem Hauttalg, verringern den natürlichen Feuchtigkeitsverlust und können von der Haut optimal genutzt werden. Auch die Bereitstellung von Feuchtigkeit durch Glycerin oder Hyaluronsäure sind äußerst wichtig.
  2. Entzündungen: durch die geschwächte Hautbarriere ist die Haut anfälliger für Entzündungen. Einmal angegriffen, kann sich daraus schnell ein Zyklus aus Sensibilität, Irritation und Entzündung entwickeln. Deshalb ist es wichtig, auf Kosmetik mit Allergenen, Lösungsmitteln und harschen Tensiden (Waschsubstanzen) zu verzichten und stattdessen auf verträgliche Kosmetika mit entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie Kamille, Aloe Vera oder auch Sheabutter zu achten. Dabei gilt: weniger ist mehr, sowohl was die Produkte in der Hautpflegeroutine als auch die Zahl der Inhaltsstoffe anbelangt.

Bei sensibler Haut empfehlen wir das Pure Hyaluronic Intense Serum und eine Pflege aus der GREEN Serie.



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